Die Jahresarbeit zum Thema Tauchen ist fertig. Die mündliche Präsentation kann hier eingesehen werden (Passwort beim Webmaster anfordern).
Hier gehts zur geschützten Präsentation:
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Die alten Fertigkeiten aus der Schule hervorgekramt und die bestimmt 60 jährige Nähmaschine nach einer grösseren Inspektion wieder zum 100%tigen Leben erweckt. Das Ergebnis in 1001 Schritten für alle Nachahmer in Zeiten von COVID-19 dokumentiert:
Schritt 1
Aussenstoff und Schutzstoff (Fliess) nach folgenden Massen zuschneiden:
Aussenstoff: 25 cm x 19 cm
Schutzstoff: 19 cm x 19 cm
Schritt 2
Aussenstoff rechts auf rechts (später sichtbare Seiten) aufeinander legen, so dass Aussen- und Innenstoff oben und unten bündig aufeinander liegen. Links und rechts mit jeweils 3 cm Abstand auflegen. Die beiden Stoffe fixieren zum Nähen.
Schritt 3
Oben und unten mit einer Naht 1 cm absteppen, so dass die beiden Stoffe zusammen halten.
Schritt 4
Nähte auseinander bügeln und Stoff umdrehen und nochmals bügeln.
Schritt 5
Oben und unten von rechts (Aussenseite) eine Naht mit 1 cm absteppen für Nasendraht. Anschliessend den Nasendraht („Blech“ aus Heftstreifen) in die entstandene Öffnung schieben und mittig ausrichten.
Schritt 6
Stoffe von oben nach unten in Falten legen, so dass die Maske nach dem Falten 9 cm breit ist. Jeden Falz mit Stecknadeln im Fliessbereich fixieren und gut bügeln.
Schritt 7
Links und rechts 3 cm absteppen, so dass die Falten fixiert werden und später der Gummitunnel gut genäht werden kann.
Schritt 8
Links und rechts den Aussenstoff auf die 3 cm-Naht legen, ansschliessend die Seiten nochmals um 1.5 cm umlegen und mit Klammern fixieren. Fest bügeln und anschliessend knappkantig von der hinteren Seite festnähen, so dass ein Tunnel für den Gummizug entsteht.
Das ist übrigens der anspruchsvollste Arbeitsschritt!
Schritt 9
Gummi (etwa 30 cm) in den Tunnel einziehen, verknoten und den Knoten im Tunnel verstecken.
Endprodukt
Ob die Communitymasken das giftige und hässliche Coronavirus abhalten ist umstritten, aber mindestens geht es der Psyche mit dieser Maske besser und die vor Jahrtausenden erworbenen Nähkünste haben zu Gunsten der Familie eingesetzt werden können. Zu guter Letzt ist Grossmutters Elna Automatik (Made in Switzerland) wieder einmal in vollem Einsatz gestanden.
Übrigens: Diese Maschine ist komplett aus Metall gefertigt, kein Stück Platsik ist daran zu finden. Heute könnte man diese Maschine nicht mehr bezahlen und durch die währschafte Herstellung scheint die Elena unverwüstlich: Das waren noch Zeiten, als man so langlebig konstruiert und gefertigt hat!
Als kleine Nebenbeschäftigung entstand ein Video vom Osterhasen 2020. Der Osterhase hat uns gebeten, dieses Video nur ganz bestimmten Personen zu zeigen, da er befürchtet, dass ansonsten seine wahre Identität bekannt würde. Da dem Osterhasen der Datenschutz sehr am Herzen liegt, entsprechen wir dieser Bitte. Wir wollen es ja mit dem Osterhasen nicht verderben.
Vertrauenswürdige Personen können sich persönlich bei uns melden, damit sie das passwortgeschütze Osterhasen-Video 2020 anschauen können. Die Kontaktdaten sind diesen Personen bekannt :-).
Und hier geht’s zum geschützten Beitrag:
Osterhasen-Video_2020
„The worst day diving or sailing is better than the best day working“ and „on the eighth day god went diving and sailing.“
Tauchen ist wie fliegen unter Wasser und lässt dich in eine Welt eintauchen, die unbekannt, geheimnisvoll und beeindruckend ist. Ehrfurchtsvoll bekommst du Einblicke in eine Welt, die den meisten Menschen verborgen bleibt und du darfst teilhaben an Verborgenem und für einen Moment Lebewesen in ihrer ursprünglichsten Form begegnen.
Wie gelingt dir das aber? Damit du diese Momente geniessen kannst, brauchst du eine Lehrerin (einen Lehrer), welche dir das praktische und theoretische Wissen beibringt, welche dich an ihren Erfahrungen teilhaben lässt und dir das Vertrauen schenkt, dass du den vielen unterschiedlichen Anforderungen, welche auf dich einstürmen, gewachsen bist. Wichtig ist, dasss du eine Tauchschule findest, die von Menschen geführt wird, zu denen du Vertrauen hast und welche im Wesentlichen dich und deine Ausbildung ins Zentrum stellt. Bei berufenen Ausbildner wirst du nicht spüren, dass jede Schule auch wirtschaftlich funktionieren muss und du wirst gerne bereits sein, deinen monetären Beitrag zu leisten. Hier eine Tauchschule, welchen diesen Grundsätzen verpflichtet ist:
Tauchschule Atlantiswww.ts-atlantis.com
Das ultimative Nachschlagwerk für alle angehenden Taucher und Taucherinnen, aber auch für Fortgeschrittene, ist das Taucherpedia. Das Taucherpedia soll dir als Nachschlagewerk für alle Fragen rund um dein Hobby dienen. Weiterhin kannst du es als Online-Training zusätzlich zu einer fundierten Tauchausbildung nutzen:
www.taucherpedia.info
Bist du daran interessiert, etwas tiefer in die physikalische und mathematische Materie einzutauchen, findest du unter nachfolgendem Link eine ausführliche Auseinandersetzung damit (gefunden auf www.nies.ch):
Formelsammlung für Taucher
Nach einer Wartezeit von rund 6 Jahren war es heute soweit, unsere Internet-Verbindung liefert endlich das, was man braucht!
Vor gut 6 Jahren wollten wir unseren Anbieter wechseln, da viel mehr Leistung versprochen wurde. Das Erwachen war dann gross: „Leider können wir Ihnen nicht mehr Dampf als aktuell liefern.“ Frage an die nette Dame auf der anderen Seite: „Haben Sie schon eine Vorstellung, wann wir in den Genuss einer potenten Leitung kommen?“ Die Antwort war wie zu erwarten unbefriedigend, denn keiner hatte eine Ahnung, wann dann unser Domizil an ein vernünftiges Kabel angeschlossen wird.
Nun gut, 6 Jahre mit Werbeflyern verbracht, welche das schnelle Internet versprochen haben. Dann, vor gut 6 Monaten, die erlösende Nachricht: Es ist soweit. Vertrag also sofort abgeschlossen und ein halbes Jahr auf den heutigen Tag gefiebert.
Nach einem 2 wöchigen Umweg – der Anbieter hat unseren Vertrag mit 100Mbit/s einfach ohne zu informieren storniert (100Mbit/s solls im Herbst geben 🙂 wurde dann ein neuer Vertrag mit 50Mbit/s ausgehandelt. Logisch, dass eine sofortige Schaltung der 50Mbit/s nicht erfolgen konnte, oder hat jemand etwas anderes erwartet? Versprochen war dann der 1.6.2018.
Heute – wir schreiben den ersten Juni zwanzig achtzehn, sechzehn Uhr fünfzehn- ein kurzer Unterbruch und das obige Testergebnis beweist, es hat geklappt. In der Tat, ein Wunder ist geschehen und wir haben das 10fache an Leistung.
Ja, richtig gelesen, rund 5Mbit/s Download und 2Mbit/s Upload, sind nun Geschichte. Auch wir haben die Steinzeit hinter uns gelassen.
Steter Tropfen höhlt den Stein und so ist über die letzten Monate ein Parkplatz mit Carport entstanden. Hier die chronologische Entstehung:
Kurze Teststrecke gefahren, um die maximale Geschwindigkeit zu bestimmen.
Maximal läuft die Red Pearl 21.3 kt, das entspricht 39.4476 km/h, nicht schlecht oder?:
Laut Seewetterbericht war eine Bora angesagt, mit Böen bis zu 60 Knoten. Also wurde das Boot zusätzlich noch mit einem Anker gesichert und die Abedeckplane zusätzlich mit einer weiteren Leine befestigt. So weit so gut, die Bora konnte kommen.
Die Bora ist ein trockener, kalter und böiger Fallwind zwischen Triest, der kroatischen und der montenegrinischen Adriaküste. Winde vom Bora-Typ gehören mit ihrer Häufigkeit und ihren hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten, vor allem zwischen Triest und der Nordwest-Küste Kroatiens sowie in Teilen Süddalmatiens und Montenegros, zu den stärksten der Welt. Spitzengeschwindigkeiten einzelner Böen erreichen hier Werte von bis zu 250 km/h.
Und dann war es gegen 22 Uhr so weit. Wie im Bilderbuch typischerweise von Null auf Hundert war sie da — und wie war sie da: Irgendwann werden Top-Erfahrungen jeweils überboten.
Begleitet von einem heftigen Gewitter und Regen waren wohl Böenspitzen von 9 Bft zu verzeichnen (Charateristik an Land: Äste brechen, kleinere Schäden an Häusern, Ziegel und Rauchhauben werden von Dächern gehoben, Gartenmöbel werden umgeworfen und verweht, beim Gehen erhebliche Behinderung). Jedenfalls wurde das sturmsicher angebrachte Sonnensegel von einer Böe aus den Angeln gehoben und das war es dann für das Sonnensegel. Während dem Entfernen der Zeltstangen plötzlich:
„Da ist unser Boot!“
„Nein, unser Boot liegt vorne in der Bucht.“
„Doch, das ist unser Boot!“
„Das kann nicht sein, unseres ist gesichert!“
Ein Blitz schlägt in unmittelbarer Nähe ein, taucht die Landschaft in grelles Licht und dann die Gewissheit.
„Tatsache, die Red Pearl!“
Dank des Blitzes ist in der stockdunklen Nacht die Red Pearl schemenhaft in der Bucht zu erkennen, rund 100m vom ursprünglichen Standort entfernt.
Glück im Unglück, es herrschte auflandiger Wind und so war das vom Wind definierte Ziel das Land und nicht die offene See.
Am nächsten Tag — notabene nach einer unruhigen Nacht — die Gewissheit: Rund 41 gemessene km/h entsprechen 9 Bft und tragen die Bezeichnung Sturm!
Und die weitere Gewissheit: Red Pearl ist noch da, wenn auch in der leergefegten Bucht bei Ebbe auf Grund:
Da hat es andere wohl weitaus schlimmer getroffen: Ein Boot Kiel nach oben, andere (nicht auf dem Bild) im Schilf an Land und die meisten der nicht abgetriebenen Boote nicht mehr an ihrer ursprünlichen ihrer Position.
Also warten bis die Flut kam und dann begutachten, in welchem Zustand sich die Red Pearl befand.
Vor Ort dann die erfreuliche Begutachtung: Alles noch dran wie vor dem Sturm:
Fazit: Das Bojengewicht war zu leicht und die Form des gewählten Steines (Flacher Betonblock) wurde über das Seegras wie auf einer Eisbahn bewegt, was auch erklärt, warum die Red Pearl so schnell vertrieben wurde.
Fazit 2: Aus Schaden wird man Klug und so hängt nun die Boje am x-fachen Gewicht!
Ein Blick zur offenen See lässt an diesem Morgen Zweifel aufkommen, ob das Erlebte real war. Wäre da nicht ein gerette Red Pearl und ein Zeltplatz, der aussah, wie nach einem Orkan, man würde zweifeln.